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De Schuss hinde use |
Mundartstück i zwöi Akte vo Arthur Brenner (Breuninger Verlag)
Aufgeführt am 7./8. und 28. Oktober 2005 in der MZH Walterswil.
Um was geht es?
Alles dreht sich um Liebe, Eifersucht, Habgier, Gwunder, Missgunst und Geldsorgen. Im Haushalt von Kaminfegermeister Schwarz und Tochter Nelly hat Gemahlin Emma die Hosen an. Tochter Nelly schmökert in ihrer Freizeit liebend gerne in Büchern und Romanen, die ihr der Freund aus Zürich jeweils besorgt. Mutter Emma versucht, dem Schicksal einen Wink zu geben uns sähe es gerne, wenn sich Nelly in den Sohn der reichen Witwe Rychner verlieben würde. Via Postweg soll es eingefädelt werden. Wäre da nur nicht diese gwundrige "Poscht-Vrene", die aushilfsweise für die Briefträgertour einspringt und es mit dem Postgeheimnis nicht so genau nimmt. Ihre ausgeprägte Neugierde über die auszuliefernden Postsendungen kennt keine Grenzen. Ein Loskauf in der Landeslotterie sorgt schliesslich für ausgiebige Wirren und Verstrickungen, nachdem das Schreiben über den zu erwartenden Geldsegen obendrein an die falsche Adresse ausgeliefert wird. Jetzt mischt plötzlich auch Zimmermeister Jakob Holzer mit, und der "Engel"-Wirt Hans Meier versucht, sein Glück durch ein fingiertes Geschäft zu machen. Dass dies alles nicht gut gehen kann und "De Schuss hinden use" gehen wird, dazu bedarf es wohl keiner weiteren Erklärungen.
Personen / Rollen | DarstellerInnen |
Emil Schwarz, Kaminfegermeister | Hans Uehlinger |
Emma Schwarz, seine Frau | Erika Müller |
Nelly Schwarz, ihre Tochter | Conny Hammel-Müller |
Frau Rychner, reiche Wittwe | Andrea Thomi |
Jakob Holzer, Zimmermeister | Hans Koolen |
Hans Meier, Engelwirt | Matthias Uehlinger |
Posthalters Vrene, neugierige Jungfer | Käthi Wittmer |
Regie | Hans Koolen |
Maske / Schminke | Kari Gloor & Team |
Souffleusen | Esther Zihlmann und Jocelyne Koolen |
Presse und Dokumentation: